Die ersten Alufelgen: das Automobil und seine Geschichte

Die ersten Alufelgen: das Automobil und seine Geschichte

Der Bugatti Type 35 hat 3. August 1924 auf dem französischen Circuit de Lyon Geschichte geschrieben, denn die ersten Alufelgen kamen Großen Preis von Lyon zum Einsatz. Von der Lauffläche haben sich die Räder leider gelöst, sodass es keinen Triumph für den Werkswagen gab. Räder aus Aluminium herzustellen ist trotzdem eine zündende Idee, die Ettore Bugatti finanziert hat. Mit der Harry A. Miller Manufacturing Company hat Harold Arminius Miller als Chef die Idee der Alufelgen bereits 1920 patentieren lassen, die finanziellen Mittel für die praktische Realisierung fehlten. Die ersten Prototypen gibt seit Mai 1924, Räder aus Aluminium zierten den Bugatti Type 35. Mit der patentierten Idee von Harold Arminius Miller hatte Ettore Bugatti Erfolg. Bartolomeo Costantini konnte die berühmte Targa Florio auf Sizilien mit dem Prototyp gewinnen. Die Bremstrommel ist mit eingebaut, der Felgenkranz kann ohne Probleme abgenommen werden.

An den Alufelgen als Vision festhalten

Aerodynamische Vorteile haben die Alufelgen, auf dem Circuit de Lyon konnten sie das 1924 noch nicht unter Beweis stellen. Klassische Speichen verwirbeln die Luft, das offene Design der Alufelgen mit den flacheren Speichen verbessert die Luftzufuhr und die Wärmeabfuhr. Bremsen kommt bei sportlichen Autofahrern häufiger vor, Alufelgenentlasten den häufigen Bremsvorgang. Über 2.000 Siege mit den neuartigen Alufelgen bis 1930 gaben dem Visionär Harold Arminius Miller recht. Rennen auf Sizilien hat Albert Divo mit den Felgen aus Alu gewonnen. Das Abspringen der Reifen wird durch den Ring, der aufgeschraubt ist, verhindert. In den Kursen können Bugatti-Piloten aufgrund der neuartigen Alufelgen das Tempo steigern und dem Sieg entgegenfahren. Die ungefederte Masse des Fahrzeugs wird durch die leichten Alufelgen reduziert. das Trägheitsmoment profitiert von der Gewichtsreduzierung, das Fahrverhalten kann verbessert werden. Exakter zu lenken und die Fahrstrecke schneller zu meisten ist kein Problem mehr. Drei Varianten der Alufelgen werden angefertigt, für den Type 35, 39 und 51.

Aluminiumspeichen als Erkennungszeichen

Mehr als 500 Patente, nicht ausschließlich im Bereich der Leichtlauffelgen, meldet der engagierte Erfinder im Laufe der Zeit an. Sportwagens von Bugatti und Aluminiumspeichen werden ein Team, die leichten Aluminiumfelgen zum Markenzeichen. Als weltweit erste Alufelgen auf einem Bugatti Auto schreiben die Felgen Autogeschichte. Leichtmetallfelgen schmücken heute nicht nur Rennwagen, sondern auch Privatwagen. Während die Stahl-Kollegen ein üppiges Gewicht haben, dass das Tempo drosseln, haben die Leichtlauffelgen wesentlich weniger Gewicht. Schnellfahrer sind begeistert, auf der Autobahn macht sich der Tempovorteil bemerkbar. Ettore Bugatti hat sein Ziel, die leichten Alufelgen zielgerichtet einzusetzen, erreicht. Experimente mit dem Leichtmetall machten später andere Hersteller wie Borbet RE oder ANZIO Light. Zuerst sind die Aluminiumfelgen gegossen worden, geschmiedet sind sie heute noch beliebter und gehören zum Stadtbild. Aus einem vollen Block lassen sich hochwertige Felgen aus Aluminium fräsen.

Im Rausch der Geschwindigkeit

Leichtmetallfelgen spielten beim 490-km Testrekord mit dem Chiron Super Sport 300 eine entscheidende Rolle. Neben der Verschönerung der Optik des Wagens mit sehenswerten Designs, haben die Felgen aus Aluminium auf die Lenkung des Wagens und auf das Tempo einen bedeutenden Einfluss. Für den Winter gibt es spezielle Felgen aus Aluminium. Die Montage von ästhetischen Alufelgen wird immer beliebter, der sportliche Charakters des Wagens wird visuell betont. Aluminium ist anpassungsfähig, ein individueller Charakter zeichnet die leichte Felge aus. Einzelne Komponenten der Bremsanlage werden durch die Nutzung der Aluminiumfelgen nicht mehr übermäßig belastet. Übermäßige Reibung führt zur höheren Erhitzung, die durch Felgen aus Aluminium verringert wird. Sportliche Reifen und leichte Felgen aus Alu sind ein Team, das von Autofahrern mit hoher PS-Zahl benutzt wird. Die dynamische Fahrweise wird auf diese Art und Weise unterstützt. über die Fahrzeugkontur hinausragen darf kein Teil des einzelnen Rades. Zu breite Felgen aus Aluminium müssen aus diesem Grund vermieden werden, unverändert bleibt der Durchmesser des Rades nach dem Aufzug der Felgen aus Aluminium. Das Erscheinungsbild des Autos bekommt durch die Leichtmetallfelgen ein ausdrucksstarkes Aussehen, der Kraftstoffverbrauch lässt sich durch die entsprechende Fahrweise leicht reduzieren. Ein Blick in die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) oder das Teilegutachten zeigt, ob eine ergänzende Eintragung notwendig ist.

Die Vorteile der Aluminium Felgen

· Kraftstoffverbrauch in Kombination mit der passenden Fahrweise anpassen
· Dekoration für die Reifen
· Leicht zu reinigen
· Gewicht angemessen
· Passt zu den meisten Fahrzeugen, besonders zu PS-starken Autos
· Widerstandsfähig gegen durchschnittliche Umweltbelastungen
· Fahrerfahrung schont die Felgen vor Dellen
· Im Sommer besonders beliebt


Autorin: Kerstin Schmidt
Content Managerin und erfahrene Ghostwriterin bei Hausarbeit-Agentur.

Foto: pixabay.com

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